Um H.W. Dohmen ranken sich Mythen und Legenden. Epochemachende Betriebsfeiern, zu denen auch mal gleich ein ganzer Foodbus anstatt eines schnöden Foodtrucks das Hückelhovener Betriebsgelände ansteuert. Kicker Turniere, die den Thekensport neu erfanden. Oder Mitarbeiterevents, die in die Annalen der Geschichte eingingen. Als gestandene Spezialisten für Haustechnik werden wir diese Dinge weder bestätigen noch dementieren. Dass bei H.W. Dohmen arbeiten etwas besonders ist, können wir aber bejahen. Unsere Mitarbeitenden liegen uns am Herzen. Wir sind stolz auf jeden Einzelnen, der hier arbeitet, lernt, schafft und sich verwirklicht! Anstatt dir aufzuzählen, was H.W. Dohmen dir konkret bietet, stellen wir dir einfach ein paar deiner neuen Kolleg:innen vor. Deinen neuen Job findest du hier.
Menschen bei H.W. Dohmen
Bauleiter Herbert gehört bei H.W. Dohmen zum unverrückbaren Inventar. Hückelhovens Finest rund um die Themen Heizung, Sanitär und Lüftung können nicht ohne die fachliche Kompetenz und die kollegiale Wärme ihres Bauleiters. Der Effelder sagt von sich selbst: „Bin quasi hier groß geworden“ Und er hat recht. Die unverwüstliche Ehe zwischen Herbert und H.W. Dohmen begann 1981. Damals – als man für den Liter Diesel noch schlanke 1,30 DM auf den Tresen legte – sprach ein Nachbar den jungen Herbert an und eröffnete dem heute 57-Jährigen, H.W. Dohmen würde Leute suchen. Eine glückliche Fügung!
Herbert begann also vor 41 Jahren seine Ausbildung zum Gas- und Wasserinstallateur bei H.W. Dohmen. Diese gefiel ihm so gut, dass er den Zentralheizungs- und Lüftungsbauer gleich nachschob. Mit seinen zwei Gesellenbriefen in der Tasche und seinen mehr als vier Jahrzehnten Erfahrung laufen heute bei Herbert alle Fäden der Baustellenplanung zusammen. Er verantwortet viele Projekte, beispielsweise 2020 den Umbau des „Guten Hirten“ – einem alten Kloster in der Kaiserstadt Aachen, das in ein Studentenwohnheim umfunktioniert wurde. „Tolles Gebäude“, schwärmt Herbert, der seinem Effeld und H.W. Dohmen treu geblieben ist, noch heute.
Wenn sich Herbert nicht gerade mit der Projektierung und Koordinierung wichtiger Baustellen befasst, widmet er sich in seiner Freizeit dem Musischem: „Ich mache Musik; spiele Querflöte“, lässt er mit ruhiger Stimme notieren. Aber nicht für sich alleine, sondern mit anderen. Denn Herbert ist seit 1973 Mitglied des Trommler- und Pfeifferkorps Effeld. Alternativ sind auch schonmal Fahrradfahren oder Lesen drin, wenn unser Projektleiter Entspannung sucht.
Schön, dass du da bist und die Dinge machst, die du machst, Herbert! Wenige andere könnten sie so gut, wie du.
Hückelhoven, im Juni 2022
Nina ist einer der jungen Menschen, mit denen wir unser traditionelles Handwerk weiterdenken. Seit November 2021 bereichert die 24-Jährige unser Team in unserer wunderschönen Stadt an der Rur. Der Entschluss, den ehrenwerten Beruf der Anlagenmechanikerin SHK zu lernen, reifte bei Nina über mehrere Jahre. Bis sie sich dazu entschloss, bei uns – dem Liebling aller Eigenheimbesitzer – als lernwillige Kompetenzmultiplikatorin anzuheuern, sammelte sie bereits erste Erfahrung in einem anderen Betrieb. Nina verliebte sich in das Handwerk und schwärmt seitdem: „Jeder Tag ist spannend“ Fix bei H.W. Dohmen die Bewerbungsunterlagen in den Briefkasten geschoben und es war schnell klar: It´s a match.
Unmittelbar nach Dienstantritt schaltete Nina einen Gang höher. 3,5 Jahre als Auszubildende? Einfach zu lang für die Lövenicherin! Sie verkürzte die Ausbildungsdauer vorzeitig auf 3 Jahre. Letztlich peilt sie an, nur 2,5 Jahre Azubi zu sein. Alles möglich bei der fachlichen und persönlichen Eignung, die Nina jeden Tag nach H.W. Dohmen trägt. Das Entzücken beruht aber auf Gegenseitigkeit. „Hier hat man ein gutes Arbeitsumfeld“, befindet die angehende Anlagenmechanikerin. Das freut H.W. Dohmen und das ist uns sehr wichtig.
Wenn Nina nicht gerade bei H.W. Dohmen einen Beruf lernt, dem die Zukunft gehört oder am Berufskolleg Erkelenz die theoretischen Kenntnisse dazu vertieft, kostet sie ihre Freizeit aus: „Ich bin gerne draußen mit meinem Hund Dascha“, gibt die Auszubildende, die früher Schwimmen als Leistungssport betrieb, an. Neben ausgiebigen Hunderunden und Schwimmen in Baggerseen im Heinsberger Land zieht es sie auch oft in die Ferne. Ninas große Liebe ist London. „Ich liebe es, durch die Stadt zu flanieren“, gibt die 24-Jährige zu. Ihre Liebe zur Kultur und zum Flair der Hauptstadt des Vereinigten Königreichs wurde in der Zeit entfacht, in der sie dort lebte.
Schön, dass du bei H.W. Dohmen deine Liebe zum SHK-Handwerk weiter ausbaust und unser Team verstärkst. Wir sind stolz darauf, dich zu haben. Mach weiter so.
Hückelhoven, im Juni 2022
Update: Nina hat geliefert. Und wie! Nicht nur hat sie die Ausbildung zur Anlagenmechanikerin erfolgreich bestanden. Sie schaffte dies sogar als Innungsbeste, obwohl sie durch einen unverschuldeten Autounfall länger ausfiel. Dabei hat sie ihr Ziel, die Lehre in 2,5 Jahren zu absolvieren, erfüllt. Wir sind stolz wie Bolle. Auch, weil Nina uns erhalten bleibt und als Kundendienstmonteurin hoffentlich noch lange unterstützen wird.
Rückblende: 1.8.1972. H.W. Dohmen hat gerade sein zartes, einjähriges Bestehen gefeiert und die neuen Auszubildenden haben Arbeitsantritt. Die Chronik bemerkt, dass ein junger Mann fehlt: Herbert Küppers. Der ist schon längst voll motiviert auf einer Baustelle. Der bald 65-Jährige erinnert sich noch heute: „Mein offizieller Beginn war der 1.8.1972. Inoffiziell aber der 1.7.1972, weil der Dohmen Leute brauchte. Da kam mein Nachbar und fragte: ‚Kannst du morgen anfangen?‘ Da sagte ich: ‚Ja, klar!‘“ Herbert war gerade einmal 14 Jahre alt, als er eigenhändig seine Sommerferien verkürzte.
Herbert „Turbo“ Küppers absolvierte seine Ausbildung zum Zentralheizungs- und Lüftungsbauer bei H.W. Dohmen und blieb uns Gott sei Dank treu. Bei uns entdeckte er nicht nur seine Liebe für das SHK-Handwerk, sondern auch für die schönste Nebensache der Welt: „Ich musste quasi Borussen-Fan werden“, erklärt Turbo rückblickend. „Wir hatten damals – 1978 – eine Baustelle in Mönchengladbach-Eiken. Mehrere Blocks. Insgesamt rund 54 Wohnungen. Da waren wir auch samstags und der alte Dohmen war schwerer Borussen-Fan. Der kam dann samstags auf die Baustelle und sagte: ‚Wir gehen jetzt alle ins Stadion.‘“
Und Turbo ging. Besuchte den altehrwürdigen Bökelberg fortan oft und erlebte mit Borussia Mönchengladbach Höhen und Tiefen. Zeit für ausgiebige Besuche des Borussia-Parks oder seinem Hobby Sportschießen in der Schützenbruderschaft Myhl nachzugehen wird Turbo bald mehr haben, denn der Schwanenberger ging 2022 in den Ruhestand. Wir sind untröstlich, aber gleichermaßen stolz wie bolle, dass Turbo H.W. Dohmen als Mensch und als Fachmann ein halbes Jahrhundert lang bereichert hat.
Mensch, Turbo. Worte können doch gar nicht aufsummieren, was du in 50 Jahren hier geleistet hast. Danke für alles!
Hückelhoven, im Juni 2022
Andreas macht bei H.W. Dohmen das Lager und vieles mehr. Doch bevor sich der gut sortierte Orsbecker unseren unsortierten Regalen annahm, arbeitete der 45-Jährige etwas ganz anderes: Beinahe zwei Jahrzehnte machte er als Messebauer Messen besser. 2018 reifte dann Andreas´ Entschluss, dem wilden Leben on the Road zu entsagen. Das Ziel war rasch ausgemacht: H.W. Dohmen.
Als Andreas´ Bewerbung bei uns eintrudelte, konnten wir unser Glück nicht sachgemäß in Hochregale verlasten und freuten uns UVV-unkonform. H.W. Dohmen erhielt nicht nur einen beinahe verboten-sympathischen Teamplayer und erstklassigen Organisator, sondern auch einen Fachmann, der unsere Sprache spricht. Andreas ist nämlich gelernter Zentralheizungs- und Lüftungsbauer. „Zwischendurch fahr´ ich noch raus, kleinere Kunden bedienen“, sagt unser Lagerist, während seine Blicke seine Regale taxieren und deren ordnungsgemäße Befüllung prüfen.
Wenn was fehlt, kümmert sich Andi. Auf der Baustelle hält die Trauer über ein fehlendes Bauteil in der Regel nur Stunden an. Andreas bringt es. Wenn beispielsweise Werkzeuge oder Maschinen den Dienst quittieren, ist Andreas zur Stelle, nimmt das Werkzeug zurück in sein Reich der rund 5.000 Artikel, repariert, wartet und tauscht. Das Herz unseres Herrn über alle Kleinteile und alles, was auf der Baustelle gebraucht wird, ist groß. Viele Dinge finden hier Platz.
Beispielsweise seine alte Liebe Angeln. Im Effelder Angelverein übernimmt er die Jugendbetreuung. Der 45-Jährige besucht auch Oldtimertreffen. Aber nicht als Fußgänger. In dem Fuhrpark, den er sich mit seinem Schwiegervater teilt, finden sich so erlesene Vehikel wie eine NSU Prinz 4, ein Trans-Am oder ein Porsche 944. Ein Corsa A wird gerade mit viel Hingabe und Herz wieder flott gemacht.
Andreas sagt über H.W. Dohmen: „Perfekter Chef, perfektes Umfeld“ Wir sagen: Schön, dass du da bist und uns unterstützt, Andreas.
Hückelhoven, im Juni 2022
Günter „Wittse“ Schmitz kann mit seinen 57 Lenzen auf einen Erfahrungsschatz zurückgreifen, der ganze Innungen vor Neid erblassen lässt. Mit zarten 16 Jahren begann er seine Berufsausbildung als Heizungs- und Lüftungsbauer. „Wie man uns halt damals aus der Schule geholt halt“, erinnert sich Günter, der immer etwas Handwerkliches machen wollte und es dann auch immer tat. Während Michael Jacksons „Thriller“ 37 Wochen auf Platz 1 der Charts kampiert, Nena „99 Luftballons“ steigen lässt und die D-Mark noch in aller Portemonnaies weilt, startet Günter also ins Berufsleben.
Damals ist noch vieles anders. Er blickt zurück: „Wir mussten noch körperlich schwer arbeiten.“ Günter gehöre zur „Generation Gusskessel“, wie er mit einem Lächeln preisgibt. Die schweren Anlagen mussten halt auch erstmal gebaut werden. Beispielsweise in der Landeshauptstadt. Jenseits des Rheins montierte „Wittse“ zwei Kessel in einem Kesselhaus in der ehemaligen Hauptverwaltung der ARAG. Der heutige Kundendienstmonteur schwärmt: „Mit Schweißen und allen Sachen machen, die man früher mal gelernt hat.“
Und heute sei vieles einfacher, befindet Günter. Schwere Anlagen seien durch weniger schwere ersetzt. Technologien hätten sich weiterentwickelt. „Es ist körperlich einfacher geworden“, subsumiert der Niederkrüchtener und fügt hinzu: „aber auch stressiger“ Dennoch möchte der Mann, der bei H.W. Dohmen auch liebevoll „Wittse“ gerufen wird, keinen anderen Job machen. Er sagt: „Jede Aufgabe, die du hier hast, ist immer eine Herausforderung“ Das halte einen auf Trab. Aus diesem Grund am liebsten ein kniffeliger Heizungstausch oder Kundendienst, wo er den Kontakt mit den Menschen schätzt, deren Haustechnik er wieder in Gang bringt.
Den Weg zu uns fand „Wittse“ Schmitz, dem auch mal ein „Wittse wat?“ über die Lippen gleitet, im Jahr 2009. Der gebürtige Niederkrüchtener fügte sich gut ein. Fachlich wie auch zwischenmenschlich passte und passt es. Auch, weil Günter gradlinig ist. Fußball? Sehr gerne! „Aber auf keinen Fall Gladbach. Das machen alle“, erklärt er stoisch. Anstatt Fohlen dann lieber mit dem Hund raus. Mit Ehefrau Marilen und Mischlingsdame Paula die heimische Natur rund um Niederkrüchten unsicher machen.
Wenn mehr Zeit ist, wird das Wohnmobil betankt und den europäischen Anrainer ein Besuch abgestattet. Österreich, die Niederlande – und bald steht auch der Treck nach Kroatien an. Das Herz des ausdauernden Reisemobilisten schlägt jedoch für Skandinavien: „Überall sehr schön dort.“
Wir finden schön, dass Menschen wie Günter uns bereichern. Danke für 15 Jahre Treue, Wittse!
Hückelhoven, im Juli 2024
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